Das Wolfsweib

Kurzinformation:

Claudia Cremer-Robelski

  • Acryl auf Leinwand
  • Unikat
  • signiert und rückseitig signiert
  • 120 x 150 cm
  • auf Keilrahmen

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Detailbeschreibung

Die Geschichte des Rotkäppchens aktuell erzählt

Claudia Cremer-Robelski wählt in dem Unikat „Das Wolfsweib“ einen klugen Bildaufbau, reduziert nur auf zwei Akteure – eine Frau am rechten Bildrand und ein Wolf am linken Bildrand.
Die Protagonistin hat blonde Haare, der Kopf ist am oberen Bildrand angeschnitten – ein rotes Käppchen somit bewusst nicht erkennbar und im Verborgenen.

 

Der Blick der Frau ist dem Betrachter zugewandt, von oben herabblickend, die dunklen Augen halb geschlossen. Die orangen Lippen sind passend zu den Fingernägeln geschminkt und formen mit dem Gestus der linken Hand einen Luftkuss. Die Frau ist entspannt, trotz des zähnefletschenden Wolfes. Es ist keine Furcht, Angst oder Anspannung erkennbar. Sogar die Leine des „gezähmten“ Wolfes liegt ganz locker in ihrer Hand. Es ist keine Anstrengung notwendig, um den Wolf zu bändigen.

Der Blick des Wolfes ist auf die Frau gerichtet. Das Maul weit aufgerissen, die Zähne gefletscht und von Blut tropfend, die Ohren angelegt. Alles in dem Wolf wirkt bedrohlich. In der Gesamtszenerie ist er jedoch auf die linke untere Ecke gedrängt. Die Frau beherrscht aus der gegenüberliegenden Bildhälfte sowohl den Wolf aus auch das Gesamtmotiv.

Der Betrachter wechselt den Blick zwischen dem Wolf und der Frau; bleibt jedoch immer wieder auf den weichen und lieblichen Gesichtszügen des blond umrandeten, hellen Gesichts ruhen.

Der Hintergrund ist verschleiert, die Farben deuten einen Sonnenuntergang an. Die Kleidung der Protagonistin ist dunkel, passend zum Fell des Wolfes, lässt aber die helle Haut des Dekolletés und der Arme strahlender wirken. Einzig ein zartes Bändchen schmückt die Frau.

Dieses Gemälde erzählt eine fabelhafte Geschichte von einer starken Persönlichkeit.

Marion Freitag, M.A.